- 03—07.07.2019
- Einführung in die Buchgestaltung
- 9—17h
WORKSHOP
Konzept und Gestaltung einer einlagigen Broschüre. Die Arbeit ist als Einführung in die Buchgestaltung, speziell in die Buchtypografie angelegt. Die Funktionen der Teilgebiete Mikro- und Makrotypografie werden diskutiert. Speziellen Wert wird auf das oft vernachlässigte typografische Detail (die Mikrotypografie) gelegt. (Auszug aus der Workshopbeschreibung, Jost Hochuli 2019)
Leitung: Jost Hochuli
Veranstalter: formatgebung
Teilnehmerzahl: 8 – 12 Personen
Kosten: 400 Euro
Zeiten: Mittwoch 3. – Sonntag 7. Juli 2019, 9 – 17 Uhr
Anmeldung: formatgebung.at/program, per mail: info@formatgebung.at oder telefonisch +43 699 104 25 353
Ort: Sussudio, Wolfgang-Schmälzl-Gasse 19, 1020 Wien
Jost Hochuli
(*1933) ist ein Schweizer Typograf und Buchgestalter. Er lebt und arbeitet in St.Gallen. International bekannt ist er für die Verschränkung von symmetrischer und asymmetrischer Typografie als Weiterentwicklung der Neuen Typografie. Seit Ende der 1950er Jahre bis heute nimmt er eine Sonderstellung in der Buchgestaltung ein. Seine Bücher sind angesehen und mehrfach prämiert, u.a. in den Wettbewerben »Schönste Schweizer Bücher« und »Schönste Bücher aus aller Welt«. Jost Hochulis Publikationen zur Buchgestaltung gelten als Standardwerke, darunter: »Das Detail in der Typografie« (2005), »Bücher machen: Praxis und Theorie« (1996) und »Buchgestaltung als Denkschule« (1991). Hochuli ist Mitbegründer (1979), Gestalter und Präsident der VGS Verlagsgenossenschaft. Die ausgezeichneten und zumeist vergriffenen Typotron-Hefte (1983–98) sowie die Publikationen der Edition Ostschweiz(2000–11) sind vom ihm gestaltet und herausgegeben. Er hat zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, zuletzt in Wien: »tschichold in st.gallen« (14.9.–4.10.2018, tga austria)
www.abclitera.ch
formatgebung
Verein zur Förderung und Erforschung von Medienobjekten
Gemeinnütziger Kulturverein zur Förderung und Vermittlung von
(Buch)Kunst und (Buch)Kultur durch Erforschung und Weiterentwicklung
analoger und digitaler Lesemedien sowie die Sichtbarmachung
publizierender Frauen im digitalen Zeitalter. Ziel ist dabei die analoge
Informationssicherung und der interdisziplinäre Wissenstransfer auf dem
Gebiet der Buchgestaltung. Eine weitere, wesentliche Betrachtung gilt
der medienkonvergenten Dokumentation sowie der Erforschung und Umsetzung
analoger Einschreibung ausgehend von einem post-digitalen Standpunkt.
Gefördert durch Sammlungsarbeit, Workshops, Vorträge und Diskurse sowie
der Herausgabe einer oder mehrerer Publikationsreihen, die die
Errichtung einer Bibliothek als physischen Aufenthaltsort post-digitalen
Contents begründen.